Ein Vormittag in Mailand

Ein Beitrag von Frederic.

Wie könnte ich meinen ersten Besuch in Mailand vergessen? Immerhin war es das erste Reiseziel, zu dem ich ganz allein fahren durfte. Grund genug für mich, wieder einmal einen Tag in dieser wunderschönen wie stilvollen norditalienischen Metropole zu verbringen. Wie kam ich darauf? Nun ja, ich buchte und flog im wahrsten Sinne des Wortes.

Die Galleria Vittorio Emanuele II

Das Wetter: mittelprächtig. Perfekt also für einen Besuch in der „guten Stube der Stadt“, genauer gesagt in der Galleria Vittorio Emanuele II. Hier geht es natürlich auch ums Sehen und Gesehen werden – und so lasse auch ich mich nach dem Besuch der zahlreichen Geschäfte (besonders empfehlenswert: die Buchhandlungen!) in einem der hübschen Cafés nieder und sehe den Passanten beim Flanieren und Promenieren zu. Aber auch sonst lohnt sich ein Besuch dieses Einkaufstempels, der mit seiner Kuppel und der besonderen Architektur aus Stahl, Stein und Glas ein veritables Denkmal des Mailänder Bürgertums ist. Es war genauso wie ich es vom Serviceteam von Opodo beschrieben bekam. Ein kleiner Testbericht kann dennoch nicht schaden. Also wer sich erkundigen möchte. Hier wurde ein ziemlich guter Testbericht geschrieben. Also ein Opodo Test wenn man so möchte. Aber nun weiter.

Das Museo Poldi-Pezzoli

Rundum ausgeruht, geht es weiter ins Museo Poldi-Pezzoli, das unter vielen Einheimischen als das schönste Museum in Mailand gilt. Kein Wunder, umfasst diese einzigartige Kunstsammlung des Barons Gian Giacomo Poldi-Pezzoli doch Werke von Botticelli und Lucas Cranach. Bald stehe ich in den altehrwürdigen Hallen dieses feinen Privatmuseums und bestaune Meisterwerke wie das „Bildnis einer Frau“ von Antonio del Pollaiuolo und von Andrea Mantegna.

Der Mercatone del Naviglio Grande

Nach so viel Kultur zieht es mich zum Mercatone del Naviglio Grande, einem charmanten und stimmungsvollen Markt entlang der Ufer des gleichnamigen Flusses, der nicht nur bei Liebhabern von Antiquitäten bekannt ist. Ich habe Glück, da ich mich just an dem letzten Sonntag im Monat in Mailand befinde – und komme so in den Genuss von diversen hübschen Souvenirs und Mitbringseln.

Dani Schenker

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